Praxis für Naturheilkundliche Medizin

Heilpraktikerin Anne Bietz

Mikroimmuntherapie

Stärkung und Aktivierung des Immunsystems

Die Therapie

Die Mikroimmuntherapie wurde vor 40 Jahren durch den belgischen Arzt und Wissenschaftler Dr. Maurice Jenaer, Präsident des Internationalen Instituts für Mikroimmuntherapie, begründet. Durch den rasanten Fortschritt im Bereich der Immunologie in den letzten Jahrzehnten hat sich die Mikroimmuntherapie zu einer sehr effizienten Therapieform entwickelt, die darauf abzielt, das geschwächte Immunsystem zu seinen natürlichen Funktionen zurückzuführen. Hauptziel der Mikroimmuntherapie ist die Modulierung der Immunantwort und/oder die Wiederherstellung der natürlichen Reaktionsfähigkeit des Immunsystems. Die Mikroimmuntherapie hilft, das durch verschiedene Einflüsse gestörte Immunsystem wieder funktionsfähig zu machen und gestörte Abwehrmechanismen neu zu regulieren. Nebenwirkungen sind nicht bekannt.   


Wirkung

Das Immunsystem besteht aus verschiedenen Zellen mit unterschiedlichen Aufgaben. Diese Zellen kommunizieren über Botenstoffe, um im Falle eines Angriffs von außen gezielt Abwehrreaktionen in Gang zu setzen. Die elementare Funktion des Immunsystems ist es, pathogene Krankheitserreger, infizierte Körperzellen sowie Krebszellen zu erkennen und zu eliminieren. Ist diese Funktion durch verschiedene Einflüsse beeinträchtigt, hilft die Mikroimmuntherapie, das Immunsystem wieder funktionsfähig zu machen und gestörte Abwehrmechanismen wieder zu regulieren.


Einsatzgebiete

Die Behandlung ist auf die Linderung der Symptome und auf die Bekämpfung der Krankheitsursachen ausgerichtet. Besonders bei Virusinfektionen, wie z.B. dem weit verbreiteten Epstein-Barr-Virus (EBV), Herpes Infektionen (Herpes Simplex und Zoster (Gürtelrose)), aber auch bei Erregern wie z.B. Clamydien und Yersinien kann die Mikroimmuntherapie wirksam sein.

Gegebenenfalls wird eine Laboranalyse vorangestellt, um Informationen über die Virusbelastung  und den aktuellen Zustand des Immunsystems zu liefern. Die Mikroimmuntherapie ist eine besonders sanfte Therapie, Nebenwirkungen sind nicht bekannt und da sie besonders sanft ist, ist sie auch gut bei der Behandlung von Kindern mit akuten und chronischen Infekten und autoimmunem Geschehen einzusetzen.


Zusatzinformationen zur Mikroimmuntherapie

Die Mikroimmuntherapie ist ein therapeutischer Ansatz, der, wie der Name bereits sagt, zum Bereich der Immuntherapie gehört und zum Ziel hat, das Immunsystem im Einklang mit den natürlichen Mechanismen des Körpers zu regulieren und auszubalancieren.

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Charakteristisch  für diese Therapiemethode ist die Anwendung immunregulierender  Substanzen in niedrigen Dosierungen (low & ultra-low-doses), die den physiologischen Konzentrationen entsprechen oder sogar unter diesen  liegen.  Zum Einsatz kommen Zytokine (bestimmte Eiweißmoleküle),  die das Immunsystem benötigt, um die Immunantwort zu koordinieren. Diese werden sublingual (unter der Zunge) verabreicht, sodass sie unmittelbar ins Lymphsystem gelangen, wo eine besonders hohe Konzentration unserer  Immunzellen vorkommt.  Die Immunbotenstoffe werden in einer ganz  bestimmten Reihenfolge (sog. Sequenzen) verabreicht. Deshalb sind die  Einzeldosen durchnummeriert und der Patient muss sich strikt an die  Einnahmereihenfolge halten. Durch die Sequenz wird die natürliche  Immunreaktion nachgeahmt und dabei optimiert. Die  Mikroimmuntherapie setzt also bei den Selbstheilungskräften des Körpers  an, reguliert und trainiert sie, sodass das Immunsystem schließlich  selbst in der Lage sein sollte, die Krankheit in den Griff zu bekommen.  Dadurch sind die Erfolge der Mikroimmuntherapie besonders nachhaltig.Die Anwendungsgebiete sind ausgesprochen vielfältig und reichen von der  Vorbeugung und Behandlung von Infekten und viralen Infektionen, über die Behandlung von Allergien und Autoimmunkrankheiten bis zur  komplementären Behandlung von Krebs.


Nähere Informationen finden Sie auf folgenden Websites:

www.mikroimmuntherapie.com

www.megemit.org 

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